Intuitive Anwendung und herausragende Laufzeitgenauigkeit

Sanduhren sind ein Sinnbild für Zeitmessung, weltweit bekannt und intuitiv anwendbar. HORAMEA besticht als innovative Sanduhren-Marke mit einer perfektionierten Laufzeittoleranz von +/-3 %.

 

Anwendung

Durch die einfache Anwendung erfreuten sich Sanduhren stets großer Beliebtheit. Sie sind jederzeit einsatzbereit und können durch schlichtes Drehen unzählige Male genutzt werden. Mit HORAMEA möchten wir einen bewussten Gegenpol zur zunehmenden Digitalisierung und steigenden Komplexität setzen. Zeit soll wieder viel bewusster wahrgenommen werden, sichtbar und begreifbar sein.

 

Laufzeitgenauigkeit

Da es sich bei einer Sanduhr um ein komplexes, physikalisches System handelt, kann die Laufzeitgenauigkeit niemals mit der Präzision einer digitalen Uhr verglichen werden. Aufgrund der vielen Einflussfaktoren gewähren herkömmliche Sanduhren-Anbieter eine Laufzeittoleranz von meist nicht mehr als +/-10%. Dieser Faszination und Herausforderung haben wir uns verschrieben und freuen uns, dass wir Dir mit HORAMEA eine optimierte Toleranz von +/-3% anbieten können.  

 Auf welche Einflussfaktoren muss nun eigentlich geachtet werden?

  • Unsere Sanduhren sind mundgeblasen und unterliegen damit keinem automatisierten, industriellem Fertigungsprozess. Aufgrund der manuellen Herstellung in Kombination mit den verschiedenen Sanduhrgrößen und -formen (je nach Laufzeitwunsch) ergeben sich stets unterschiedliche Winkel und Krümmungen der Glaskolben, die einen Einfluss auf die Fließgeschwindigkeit haben.
  • Eine Sanduhr erreicht niemals exakt dieselbe Durchlaufzeit, da sich die Körner als Festkörper während des Flusses ständig neu positionieren.
  • Qualität der Körnung. Für eine gute Funktionsfähigkeit benötigt man eine möglichst feine, homogene und kugelige Kornform. Weiters muss sichergestellt sein, dass die Körner abriebfest sind, nicht verkleben und möglichst unempfindlich auf Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen reagieren.
  • Es gibt keine mathematische Formel zur Berechnung der benötigten Sandmenge. Beim Füllprozess muss somit auf die unterschiedlichen Variablen der speziellen Sanduhr Rücksicht genommen werden. Sobald die gewünschte Zeit beim Füllen erreicht ist, wird der verbliebene Sand abgeschöpft und die Sanduhröffnung versiegelt.
  • Die Breite der Durchlassöffnung im Verhältnis zum Sandvolumen und der genormten Körnungsgröße sind entscheidend für die Strömungsgeschwindigkeit sowie einem gleichmäßigen Durchlauf. Zusätzlich ist zu beachten, dass die Durchlassöffnung mit einer Nadel per Hand gestochen wird.
  • Die Sanduhr muss komplett verschlossen sein, um das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Während der Anwendung sollte die Sanduhr stets auf einer möglichst ebenen Fläche stehen.